Hirschgehege, zwischen Resonanzfichten, die schon Stradivari und nach ihm viele andere Gegenbauer aus aller Welt schätzten
Der Hisch ist wohl der prominenteste Verterter der heimischen Wälder.
Der Hisch ist wohl der prominenteste Verterter der heimischen Wälder. Im Hirschgehege, im Naturpark Paneveggio-Pale di San Martino kann man die stolzen Paarhufer aus nächster Nähe betrachten und fotografieren.
Viele freilebende Hirsche finden hier einen idealen Lebensraum inmitten des Klangwaldes oder Wald der Musik - der Geigen wie er auch genannt wird. In diesem besonderen Forst gedeiht die Resonanzfichte, die zur Herstellung von Musikinstrumenten verwendet wird. Nicht nur heute wird das wertvolle Holz aus dem Val di Fiemme von Geigenbauern aus aller Welt geschätzt. Bereits Stradivari, der große Meister, holte es sich für seine berühmten Geigen aus diesen Wäldern.
In Paneveggio befindet sich auch das Besucherzentrum, das Einblick in die Flora und Fauna des Naturparks gibt. Hier beginnt auch der schöne Fußweg “Marciò”, der über eine Brücke mit transparentem Boden und eine Hängebrücke führt.
Beide spannen sich über den Travignolo Wildbach und geben einen atemberaubenden Blick in die tiefe Schlucht Ein Abstecher zur nahegelegenen historischen Festungsanlage “Dossaccio”, aus der Österreich-Ungarischen Zeit, ist ebenfalls lohnenswert
Il Bosco che Suona wächst in den Wäldern des Val di Fiemme, das Tal der Harmonie. Die Säulen des Tempels der Musik sind die Fichten.