Barfuß über Stock und Stein
Im Wald von Bellamonte lädt der Barfuß-Sinnespfad dazu ein, die Schuhe auszuziehen und den Kontakt mit Erde, Steinen, Rinde, feuchtem Gras von Mutter Natur mit allen Sinnen hautnah zu spüren.
Endlich die Füße frei bewegen, in der Stille des Waldes und mit jedem Barfuß-Schritt der Natur ein Stück näher!
Dieses Erlebnis erfährt man im letzten Abschnitt des 2,9 km langen Sinnespfades in Bellamonte, den auch Eichhörnchen und Rehe nicht scheuen.
Ausgangspunkt ist der Spielplatz in Bellamonte. Der erste Anstieg ist steil, jedoch kurz und führt rasch in den dichten Wald, wo der Weg fast flach wird. Keine Angst, der Höhenunterschied der gesamten Stecke beträgt nur 225 m. Im leichten Auf und Ab geht es nun munter weiter. Pilze säumen den Weg, wobei der so giftig wie fazinierende Fliegenpilz mit seinem roten Hut und den weißen Punkten besonders ins Auge sticht.
Man setzt den Spaziergang fort und orientiert sich an den Schildern, die an den Bäumen angebracht sind. Man kommt zu einem Fitnesspfad, der mit interessanten Tunrgeräten ausgestattet ist. Zwischen den Tannen öffnen sich herrliche Aussichtspunkte, die man auf den Sitzbänken entspannt genießen kann. Nicht selten sieht man Rehe, Spechte und Eichhörnchen. Mit etwas Glück begegnet man auch die sehr scheuen Hirsche. Im letzten Abschnitt der Spazierwanderung trifft man auf den Barfuß- Sinnespfad. Nun heißt es Schuhe ausziehen und barfuß laufen, auch mit geschlossenen Augen, wie an einer der Informationstafeln vorgeschlagen wird. Während die Verbindung mit der Erde aufgenommen wird, wird auch der naturgegebene bioelektrische Grundzustand unseres Körpers wieder hergestellt. Die Fußsohlen, stimuliert durch Rinden, Kieselsteine und nasses Gras, lässt uns die Erde, die Natur viel intensiver spüren und man fühlt sich entspannter und ausgewogener.
Barfußgehen verbessert die Körperhaltung, fördert die Durchblutung, stärkt die Fußmuskulatur und somit die Trittsicherheit beim Gehen. Neben der angenehmen Stimulierung der Fußrefelxzonen, werden auch die Sinne geweckt und trainiert. Langsam nimmt man Geräusche, Gerüche, Farben und Einzelheiten besser wahr. Mit diesem Gefühl lässt sich das Leben in der Natur besser beobachten. Also, kurz bevor man den Wald verlässt und links den Weg zu den Hütten und Häusern von Bellamonte einschlägt, noch einmal kurz pausieren und Ausschau halten. Ein graziles Reh könnte auf der Lichtung grasen. Den Ausgangspunkt kann man wieder auf gleichem Weg zurücklegen oder man geht dem Gehsteig entlang, durch das hübsche Örtchen Bellamonte mit seinen schönen Häusern und typischen “Tabià” (Heustadel)

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