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Lona - Lavis, Cammino delle Terre Sospese

Lona-Lases
Kategorie
Schwierigkeit
Schwer
Dauer
4:55
in Stunden
Distanz
16.5
in km
Die sechste Etappe eines Weitwanderwegs (6 empfohlene Etappen), um das Cembra-Tal in langsamem Tempo zu entdecken

Der Cammino delle Terre Sospese ist ein 90 km langer Weg, der Orte, Fraktionen und Bauernhöfe im Val di Cembra verbindet, die wie in der Zeit stehen geblieben erscheinen, um die ursprüngliche Identität dieses vom Tourismus unberührten Tals zu entdecken. Auf diesem Weg durchquerst du das Tal, wechselst mehrfach das rechte und linke Ufer und überquerst den Bach Avisio, den unbestrittenen Hauptdarsteller dieser faszinierenden Strecke. Du kannst eine Fülle und Vielfalt an natürlichen und kulturellen Landschaften entdecken, die dich überraschen werden: Viertel, Gesichter und alte Brunnen in kleinen Ortschaften, terrassierte Weinberge, die von gewagten Trockenmauern getragen werden, mittelalterliche Kirchlein, Burgen und historische Verbindungswege, kleine Höfe und alte Bauernhäuser, Mühlen, Schmieden, Sägereien… und dann Bäche und stille Wälder. Der Cammino delle Terre Sospese ist nicht nur ein physischer Weg, sondern auch ein wichtiges Gemeinschaftsprojekt, initiiert von einer spontanen Gruppe Freiwilliger, die den Verein Destinazione Val di Cembra ETS gegründet haben, um Menschen zu Begegnungen und Diskussionen über eine nachhaltigere Entwicklung ihrer Region anzuregen und den Geist einer aktiven und einladenden Gemeinschaft zu stärken. Deshalb wünschen wir dir, dass dies ein Weg voller Begegnungen und Beziehungen wird.

Vor dem Start besuche die Webseite des Wegs, lade die GPX-Datei herunter, packe deinen Rucksack mit Wasser und allem Nötigen für die Tagesetappen. Im Notfall erinnere dich daran, dass die sofort zu wählende Nummer 112 ist.

Tags
  • Von A nach B
  • Etappentour
  • aussichtsreich
Routen-Daten
Schwer
Distanz
16,5 km
Dauer
4 h 55 min
Bergauf
354 m
Bergab
817 m
Kondition
Landschaft
Höchster Punkt
696 m
Niedrigster Punkt
233 m
Sicherheitshinweise

Obwohl die Strecke keine besonderen technischen Schwierigkeiten oder gefährlichen Abschnitte aufweist, empfehlen wir stets und in jedem Fall, die allgemeinen Sicherheitsregeln für Bergwanderungen zu beachten.

Bereite deine Route vor

Wähle einen für deine Kondition geeigneten Weg

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Allein zu starten ist riskanter

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Zögere nicht, dich an einen Fachmann zu wenden

Achte auf die Wegmarkierungen und Beschilderungen entlang der Strecke

Zögere nicht, umzukehren

Im Falle eines Unfalls alarmiere den Notruf unter der Nummer 112

Die Informationen in diesem Dokument können sich unvermeidlich ändern, daher haben keine Hinweise absoluten Wert. Fehler oder Ungenauigkeiten sind nicht ganz auszuschließen, angesichts der schnellen Umwelt- oder Wetterveränderungen, die auftreten können. Wir lehnen in diesem Sinn jegliche Verantwortung für Änderungen ab, die der Nutzer erfährt. Es wird dennoch empfohlen, vor einer Wanderung den Zustand der Örtlichkeiten und die Umwelt- oder Wetterbedingungen zu überprüfen. 

Startpunkt
Lona (Lona - Lases)
Wegbeschreibung

Start ist am Hauptplatz von Lona in der Nähe des Hotels Dolomiti, und man geht weiter auf dem Gehweg auf der linken Seite der Provinzstraße. An der Ampel wird überquert und man geht links weiter auf dem gegenüberliegenden Gehweg. Am Ende des Gehwegs biegt man rechts in eine Nebenstraße ein, die dann zurück zur Provinzstraße führt, der man bis zum Ende des Gehwegs folgt. Von dort wird die Provinzstraße mit großer Vorsicht erneut überquert und man geht ca. 100 m auf der linken Seite bis zur Kreuzung mit einer befestigten Feldstraße, die man links einschlägt. Von hier geht es links weiter durch einen flachen Waldabschnitt, bis die Straße an einem Dreispitz endet. Man geht dann geradeaus auf einem flachen Abschnitt, der nach einem gepflasterten Abstieg zu einem Biotop (geschütztes Naturgebiet) führt. Von hier zweigt ein schöner, flacher, schattiger Waldweg ab, der zu Palù Redont auf 660 m über dem Meeresspiegel führt, einem runden, ehemals Seen-ähnlichen Moorgebiet. Nach etwa 1 km erreicht man auf einer ebenen Straße die ersten Häuser von Lases. Bei der kleinen Wasserstelle biegt man sofort links in einen Pfad ab, der zum namensgebenden See mit kristallklarem Wasser und grasbewachsenen Ufern führt, wo eine kontemplative Pause empfohlen ist.

Als Alternative kann man links abzweigen und eine Rundwanderung um den See machen (ca. 2,5 km, sehr empfehlenswert).

Um den klassischen Weg fortzusetzen, nimmt man den Pfad rechts und gelangt zu einer Wiesensenke, wo vor einem die zinnenbewehrte Mauer der Villa von Ferrari Kellerhof mit dem Durchgang in die Ortsmitte sichtbar ist. Am Fuß des Kirchturms biegt man links ab bis zur Kreuzung mit der Provinzstraße und geht dann den gesamten Gehweg bis zur Ampel weiter. Dort überquert man und nimmt die Via Maseri, und nach ca. 150 m links die Via Rivi, die aus der Ortschaft herausführt. Hier beginnt ein etwa 1,3 km langer, sanft abfallender Abschnitt, der entlang der unteren Grenze des Porphyr-Abbaugebiets des Monte Gorsa verläuft und durch verlassene Wälder und Felder nach Giaon führt, wo bei einem verfallenden Bauernhaus eine asphaltierte Landstraße gekreuzt wird. Von hier hat man einen schönen Blick ins Tal und kann in der Ferne die Dolomiten-Gruppe Brenta erkennen. Man biegt links ab, zunächst bergab, dann sanft ansteigend auf der Asphaltstraße für etwa 1,5 km bis zum Fuß des Dorfes Albiano.

Bei einer Weggabelung nimmt man rechts die Brücke über den Rio Ischion, wo eine Votivkapelle steht, und folgt dann einem steilen Anstieg bis zur Ortschaft. Oben angekommen, an einem Brunnen, nimmt man in der Mitte die enge Forni-Gasse, die von einem Bogen überspannt wird, und nach der charakteristischen Brücke zwischen zwei Gebäuden, durch einen Portikus, gelangt man zum zentralen Platz De Gasperi. Am Ende des Platzes links öffnet sich ein Portikus, der zu zwei Kirchen führt, die dem Hl. Biagio gewidmet sind; die ältere gotische Kirche stammt aus dem Jahr 1529. Hinter dem Rathaus gelangt man in die lange Via Roma, deren Gehweg auf der rechten Seite vollständig bis zur barocken Kirche St. Antonius zu begehen ist. An der linken Seite des Gebäudes sieht man den imposanten Porphyr-Steinbruch des Monte Gaggio, der noch in Betrieb ist, und im Hintergrund kann man weiterhin die Dolomiten-Gruppe Brenta bewundern.

Danach biegt man rechts ab und folgt dem abwärts führenden Asphaltweg durch die Felder, bis man durch einen antiken Portikus die fast verlassene und verfallende Ortschaft Barco di sopra erreicht. Von hier geht es weiter bergab rechts vorbei an der alten Schule und der Mitte 1700er Jahre gewidmeten Kapelle des Hl. Romedio, um das kleine Dorf Barco di Sotto zu erreichen.

Dann folgt man links einem Anstieg von etwa 300 m, bis am Ende eines Weinbergs rechts ein abwärts führender Feldweg abzweigt, der durch einen langen, ziemlich ebenen Waldabschnitt (1,8 km) führt. Schließlich erreicht man den Rio Vallalta, der leicht zu waten ist, und beginnt den sanften, gewundenen Aufstieg zur Provinzstraße.

Nach dem vorsichtigen Überqueren geht es steil bergauf bis zu den ersten Feldern und Häusern von Vigo. Dort ist der Weg (strada dei Paludi) wieder asphaltiert und fast eben, bis man eine kleine Fläche mit einer Kapelle erreicht, von der mehrere Straßen und Wege abzweigen.

Der restliche Weg verläuft nun fast durchgehend abwärts entlang der Via delle Oselere, rechts bergab und führt bis zur Ortschaft Vigo, einen Ortsteil der Gemeinde Trento.

Nach einem Parkplatz und einem Schulgebäude biegt man rechts ab und folgt der Via Coniugi Rosetti bergab, bis man auf die Via Perugini trifft, der man bergauf bis zum Kirchplatz folgt. Auf der linken Seite der Bar nimmt man die Via Bortolotti und nach 50 m links die Via dei Campi. Nach weiteren 50 m biegt der Weg scharf rechts bergab ins Feld ab und erreicht nach einem kurzen Abschnitt die Hauptstraße. Man überquert diese und folgt links dem Gehweg ein kurzes Stück, biegt dann rechts ab, weiterhin bergab, und nach weiteren 100 m rechts hinter einem Tor steil bergab auf dem Pfad, der zur Kirche Maria von Caravaggio im Ortsteil Gazzadina führt. Auf der rechten Seite der Kirche erreicht man die Provinzstraße. Hier muss man an der Fußgängerampel überqueren und rechts dem Gehweg der Via del Porfido folgen, bis man zu einem Kreisverkehr gelangt. Man folgt weiterhin dem Gehweg und biegt links ab. Von hier an müssen die Wegweiser und Markierungen des SAT-Weges 472 in Richtung S. Lazzaro – Lavis befolgt werden.

Am Ende des Gehwegs folgt man rechts der Hauptstraße etwa 80 m, bis man links den Pfad 472 erreicht, der zwischen zwei Mauern und Weinbergen ansteigt. Oben am Hügel angekommen, geht es hinunter in den Wald und man tritt hinaus auf eine gut bestellte Fläche, von der man die Ebene des Etschtals bewundern kann, überragt vom Monte Paganella. Man kommt zum Hof Pasolli auf 377 m über dem Meeresspiegel und biegt links ab. Nach etwa 30 m muss man sehr aufpassen, da man rechts auf einen Schotterweg abbiegt und nach weiteren 30 m rechts an einer Betonmauer das enge, abwärts führende Wegstück 472 nach Lavis nimmt. Man steigt durch den Wald hinunter bis zur Asphaltstraße mit schönem Blick auf die Stadt Lavis, biegt links bergab ab. Am Ende des Abstiegs geht man rechts zu einem weißen Haus und folgt einer steilen Treppe, die an Gebäuden anliegt, bis zum Ort San Lazzaro in der Nähe einer Bar am linken Ufer des Avisio-Baches. Nach der Brücke (pònt de fer) sind die letzten Schritte unseres Weges abgeschlossen, da man zum Ausgangspunkt in Lavis zurückkehrt.

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