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Segonzano - Sover, Cammino delle Terre Sospese

Sover, Segonzano
Kategorie
Schwierigkeit
Schwer
Dauer
5:25
in Stunden
Distanz
15.3
in km
Die dritte Etappe eines Langstreckenwegs (6 empfohlene Etappen), um das Valle di Cembra in gemächlichem Tempo zu entdecken

Der Cammino delle Terre Sospese ist ein 90 km langer Weg, der Dörfer, Ortsteile und Höfe im Val di Cembra verbindet, die zeitlich fast stillzustehen scheinen, um die ursprüngliche Identität dieses vom Massentourismus entfernten Tals zu erleben. Auf diesem Weg durchquerst du das Tal, wechselst mehrmals vom rechten zum linken Ufer und überquerst mehrfach den Bach Avisio, die unbestrittene Hauptfigur dieser faszinierenden Strecke. Du kannst eine Vielfalt und eine Fülle an natürlichen und kulturellen Landschaften entdecken, die dich überraschen werden: Viertel, Gesichter und alte Brunnen in kleinen Orten, terrassierte Weinberge, die von gewagten Trockenmauern gehalten werden, mittelalterliche Kapellen, Burgen und historische Verbindungswege, kleine Höfe und alte Bauernhäuser, Mühlen, Schmieden, Sägen... und dann Bäche und stille Wälder. Der Cammino delle Terre Sospese ist nicht nur eine physische Strecke, sondern ein wichtiges Gemeinschaftsprojekt, gefördert von einer spontanen Gruppe von Freiwilligen, die den Verein Destinazione Val di Cembra ETS gegründet haben, um Menschen zu ermutigen, sich zu treffen und über eine nachhaltigere Entwicklung ihres Territoriums auszutauschen und den Geist einer aktiven und gastfreundlichen Gemeinschaft zu stärken. Deshalb wünschen wir dir, dass es eine Strecke voller Begegnungen und Beziehungen wird.

Bevor du losgehst, besuche die Website des Weges, lade die Route herunter und packe deinen Rucksack mit Wasser und allem Notwendigen für die Tagesetappen. Im Notfall erinnere dich, dass die Nummer, die du sofort anrufen musst, die 112 ist.

Tags
  • Von A nach B
  • Etappentour
  • aussichtsreich
Routen-Daten
Schwer
Distanz
15,3 km
Dauer
5 h 25 min
Bergauf
724 m
Bergab
631 m
Kondition
Landschaft
Höchster Punkt
1.146 m
Niedrigster Punkt
734 m
Sicherheitshinweise

Obwohl der Weg keine besonderen technischen Schwierigkeiten oder gefährliche Abschnitte aufweist, empfehlen wir stets und in jedem Fall, die allgemeinen Sicherheitsregeln für Bergwanderungen zu beachten.

Bereite deine Route vor

Wähle eine Strecke, die deinem Fitnessstand entspricht

Wähle geeignete Ausrüstung und Bekleidung

Informiere dich über die Wetterberichte

Alleine aufzubrechen ist riskanter

Hinterlasse Informationen über deine Route und deine ungefähre Rückkehrzeit

Zögere nicht, dich an einen Profi zu wenden

Beachte die Wegweiser und Beschilderungen, die du auf der Strecke findest

Zögere nicht, umzukehren

Im Notfall alarmiere die Nummer 112

Die in diesem Informationsblatt enthaltenen Angaben können sich unvermeidlich ändern, daher hat keine Angabe absoluten Wert. Es ist nicht möglich, Ungenauigkeiten oder Fehler völlig zu vermeiden, angesichts der Schnelligkeit der Umwelt- oder Wetterveränderungen, die auftreten können. In diesem Sinne lehnen wir jede Haftung für eventuelle Änderungen ab, die der Nutzer erfährt. Es wird dennoch empfohlen, vor einer Wanderung den Zustand der Orte und die Umwelt- oder Wetterbedingungen zu überprüfen.  

Startpunkt
Segonzano
Wegbeschreibung

Startpunkt ist die Kirche von Segonzano. Von dort geht es zur Trattoria Giacomozzi, eben weiter und dann im Ort nach links an der ersten Kreuzung. Du gehst 200 Meter eben weiter und biegst dann nach oben in Richtung Madonna dell’Aiuto, dem Marienheiligtum, ab. Du erreichst die Hochfläche des Doss Venticia, die sowohl westlich als auch östlich einen Panoramablick über das Tal bietet. Von dort folgt man etwa 400 Meter einer asphaltierten Straße und steigt dann leicht rechts in den typischen farbenfrohen und mediterran-lagoraischen Wald ein. Schließlich erreichst du eine kleine Weggabelung, an der du links weitergehst, um zum den Cembrani wichtigen Gebetsort „Madonna dell’aiuto“ zu gelangen.

Nachdem du diesen Ort verlassen hast, dringt man in den Wald ein, steigt ein paar Meter hinauf und biegt an der Kreuzung links ab, um den Schildern zu folgen. Man trifft auf ein Gebäude, das du dir aus Sicherheitsgründen wegen Einsturzgefahr nur von außen ansehen solltest. Weiter geht es durch den Wald, teils abwärts, und dann wieder aufwärts Richtung Gaggio, einem ruhigen Ort mit einigen Familien und einer kleinen Kirche. Weiter geht es durch den Wald nach Valcava mit einem kurzen Anstieg zur Ortschaft Secont Pian, einem eindrucksvollen Ort, der schöne Blicke auf das obere Tal ermöglicht. Von dort führt der Weg zügig hinab nach Valcava, mit seiner kleinen Kirche und dem Friedhof. Weiter bergab, den Schildern folgend, erreicht man den Rio Brusago, überquert ihn nach einer kleinen Felswanderanlage links abbiegend und steigt dann zum kleinen Hof Bortolai hinauf.

Falls das Dorf Valcava bei Hochwasser überflutet ist, findest du links einen Hinweis, um den Bach zu umgehen und ruhig im Wald weiterzugehen. Dabei überquerst du die SP71 (bitte sehr vorsichtig) und nach der Boioni-Brücke biegst du an der ersten Ausfahrt rechts ab und steigst zum Bortolai mit trockenen Füßen wieder hinauf.

Am verlassenen Hof Bortolai überwindest du die Zäune und steigst Richtung Brusago, biegst an der ersten Kreuzung links ab und betrittst einen privaten, aber problemlos begehbaren Weg, der dich nach Sveseri, einem Ortsteil von Sover, führt. Nach Sveseri verläuft die Strecke kurz auf 1200 Metern Asphaltstraße und erreicht Montesover, den größten Ortsteil der Gemeinde Sover mit seiner imposanten Kirche und dem angrenzenden Friedhof, der von den Napoleonischen Kriegen verschont wurde. Nach dem Ortsdurchgang wirst du den Schildern folgend absteigen und über einen jahrhundertealten gepflasterten Weg „salesà“ nach Facendi gelangen, einst der Zugangsweg nach Montesover. Anschließend betrittst du wieder den Wald Richtung Crosettina, einem den Gemeindebewohnern wichtigen Ort. Dann geht es hinab nach Sover, wo die Etappe mit der Kirche von San Lorenzo endet.

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