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Von Cembra zum Lago Santo

Faver, Grauno, Grumes, Valda, Cembra, Lisignago
Kategorie
Schwierigkeit
Leicht
Dauer
4:30
in Stunden
Distanz
13.9
in km
Empfohlene Zeitraum
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez

Der Weg verbindet die Ortschaft Cembra mit dem Lago Santo und verläuft über einen Abschnitt, auf dem früher die Via Claudia Augusta verlief, die Trient mit dem Tirol verband.

Hier passierte und zeichnete der junge berühmte Wanderer Albrecht Dürer im Jahr 1494, dem drei Jahrhunderte später die napoleonischen Truppen folgten, die zum Schloss Segonzano marschierten. Die Strecke verläuft im Wald, unterbrochen von Lichtungen, auf denen die Hütten der Einheimischen mit traditionell mit Porphyrplatten gedeckten oder moderneren Dächern errichtet wurden, und Wiesen, geschützt von typischen Trockenmauern. Auf halber Strecke des Rundwegs erscheint der Lago Santo, von makelloser Schönheit.

Weitere Informationen und nützliche Links

Tourismusbüro Cembra - Tel. +39 0461 683110 - info@visitvaldicembra.it – www.visitvaldicembra.it 

Tags
  • aussichtsreich
  • geologische Highlights
  • Fauna
  • Rundtour
  • kulturell / historisch
  • Flora
Routen-Daten
Leicht
Distanz
13,9 km
Dauer
4 h 30 min
Bergauf
804 m
Bergab
804 m
Kondition
Landschaft
Höchster Punkt
1.298 m
Niedrigster Punkt
662 m
Hinweis

Jeder Ort hat seine Geschichte, und der Lago Santo birgt ein wenig heilige Magie... entdecke seine Geschichte in den Legenden auf https://www.visitpinecembra.it/psc/storie-e-leggende-locali

Sicherheitshinweise

DIE 10 REGELN FÜR WANDERER

  • Studiert und bereitet eure Route gut vor
  • Wählt eine Strecke, die zu eurer physischen Verfassung passt
  • Bringt geeignete Kleidung und Ausrüstung mit
  • Konsultiert den Wetterbericht
  • Alleine loszugehen ist riskant, nehmt ein Handy mit
  • Hinterlasst Informationen über eure Route und die ungefähre Rückkehrzeit
  • Wenn ihr unsicher seid, zögert nicht, einen Profi zu beauftragen
  • Achtet auf die Hinweise und Beschilderungen auf dem Weg
  • Bei Müdigkeit oder Problemen zögert nicht, umzukehren
  • Im Falle eines Unfalls ruft die Nummer 112

Wie du dir vorstellen kannst, ist die Begehbarkeit von Routen in einem Berggebiet stark von den jeweiligen Bedingungen abhängig und somit von Naturereignissen, Umweltveränderungen und Wetterlagen beeinflusst. Aus diesem Grund könnten die in diesem Blatt enthaltenen Informationen Änderungen unterlegen sein. Informiere dich vor der Abreise über den Zustand der Strecke, indem du den Betreiber der Hütten, Bergführer, Besucherzentren der Naturparks und Tourismusbüros kontaktierst.

Startpunkt
Cembra
Wegbeschreibung

Vom Parkplatz gegenüber der „Cantina Valle di Cembra“ folgt man der Provinzstraße des Val di Cembra in Richtung des Dorfes Faver, bis man in die Nähe einer Ampel gelangt. Dort nimmt man die Straße links den Hang hinauf und erreicht bald die kleine Platzanlage der Fraktion Fadana. Am Brunnen auf dem Platz von Fadana angekommen, folgt man der Straße rechts, die zwischen den Weinbergen zum oberhalb gelegenen Wald führt. Nach einem sehr steilen und betonierten Abschnitt geht es weiter bis zu einer Weggabelung, an der man die Straße, die ins Tal hinabführt, links liegen lässt, links abbiegt und den Aufstieg im Wald fortsetzt. Am dritten Haarnadelkurve verzweigt sich ein Pfad nach rechts, der etwas an Höhe verliert, bis man an eine Gabelung kommt und links hält, um den Aufstieg wieder aufzunehmen. Mit zunehmender Höhe wird der Pfad flacher und hat Merkmale eines befahrbaren Forstwegs. An der nächsten Weggabelung steigen wir auf dem Forstweg ab, dessen letzter Abschnitt betoniert ist. Am Ende des steilen Abstiegs trifft man auf die Beschilderung Ponciach/Lago Santo und steigt auf gepflasterter Straße sanft in den Wald auf. Nach einem Haus rechts der Straße befindet sich eine kleine Wiese, wo der Pfad verläuft, anfangs schwer zu erkennen, dann aber deutlich sichtbar, und die kurz darauf zu den Toren der kleinen und idyllischen Fraktion Ponciach führt. Die Beschilderung ist jetzt reichlich vorhanden, so dass man den Schildern zum Lago Santo folgt und auf einer schönen Straße im Wald aufsteigt, die über weite Strecken mit Porphyr gepflastert ist, und so zu einer Gabelung in der Ortschaft Casalini gelangt: Von hier folgt man den Hinweisen zur Ortschaft Zise auf einer Kieselsteinstraße, bis man an einem großen hölzernen Kapellchen vorbeigeht und links die Wegweiser zum Lago Santo sieht. Der Forstweg verläuft zunächst knapp unter dem Gipfel des Monte Pincaldo, dann in der Ortschaft Sach, um weiter zur Schutzhütte Lago Santo zu führen. Eine kurze Abzweigung nach links ermöglicht es, den Ort Vegiose mit seinen herrlichen Wiesen zu durchqueren, in denen hier und da mehrere Hütten zu sehen sind. Am Lago Santo angekommen, beginnt man den Abstieg, indem man den Schildern nach Cembra (E5 – 410) folgt. Der Pfad ist stellenweise steil und kreuzt den Forstweg in der Ortschaft S. Antonio; man folgt diesem Weg bis zu weiteren Beschilderungen, die dazu führen, ihn zu verlassen und entlang der alten Trasse der Via Claudio-Augusta nach Fadana und bald zum Ausgangspunkt abzusteigen. Stellenweise überschneidet sich die Strecke mit der modernen und neuen Route des E5 – einem der faszinierenden europäischen Fernwanderwege –, der vom Atlantik in Frankreich oder häufiger vom Bodensee in der Schweiz zur Stadt Verona führt. Hier verlief eine Variante der römischen Claudia Augusta und später der mittelalterlichen Semita Caroli, Alternativrouten zur Verkehrsverbindung des Etschtals, die der große Fluss über Jahrtausende häufig bis zu den Dämmen des 20. Jahrhunderts überflutete. Hier passierte und zeichnete der junge berühmte Wanderer Albrecht Dürer im Jahr 1494 (www.durerweg.it), dem drei Jahrhunderte später die napoleonischen Truppen folgten, die zum Schloss Segonzano marschierten.

öffentliche Verkehrsmittel
Vom Busbahnhof Trient die Linie B102 Richtung Cavalese (Trient - Cembra - Capriana - Cavalese) nehmen und in Cembra aussteigen.
Anreise
Von der Autobahn A22 Brenner kommend, sowohl von Süden als auch von Norden, an der Ausfahrt Trient Nord abfahren (Entfernung zur Ausfahrt 22,5 km), die Brenner-Staatsstraße S.S. 12 in nördlicher Richtung bis zur Kreuzung von Lavis befahren, dann auf die S.S. 612 Lavis - Castello di Fiemme wechseln, die bis ins Cembra-Tal führt.
Wo du parken kannst
Entlang der Viale IV Novembre (der Hauptstraße, die das Dorf durchquert) gibt es zahlreiche kostenlose Parkplätze.

Trekking-Schuhe, wasserdichte Jacke, Trekkingstöcke, Wasser, Snacks und Sonnencreme.

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