Mario Del Pero wird zu Gast sein in der La Stazione/destinazione cultura von Predazzo im Rahmen der Reihe ConVersazioni. Ein interessantes und wichtiges Treffen, um die amerikanische Politik in der Trump-Ära besser zu verstehen. Mit ihm wird Giacomo Panozzo, Historiker und Geschichtsvermittler, sprechen.
Mario Del Pero ist ordentlicher Professor für Internationale Geschichte und Geschichte der Vereinigten Staaten am Institut d'études politiques - SciencesPo in Paris, wo er das Doktorandenprogramm in Geschichte leitet und Kurse in globaler Geschichte sowie Geschichte der US-Außenpolitik unterrichtet. Zu seinen jüngsten Publikationen gehören “Freiheit und Imperium. Die Vereinigten Staaten und die Welt, 1776-2011” (Laterza, 2017, 3. Auflage), “Ära Obama. Vom Hoffen auf Veränderung zur Wahl von Trump” (Feltrinelli, 2017). Im September erscheint das Essay “Amerikanische Dunkelheit” bei den Il Mulino Ausgaben.
Del Pero kann auf einen respektablen Lebenslauf zurückblicken. Bevor er zu SciencesPo kam, war er Fulbright-Stipendiat am Geschichtsdepartement der George Washington University (1998) und am Geschichtsdepartement der Columbia University (2001). Er erhielt ein Postdoktorandenstipendium von der Universität Bologna (2000-01). Forscher am International Center for Advanced Studies (ICAS) der New York University (2001-02) und am Europäischen Hochschinstitut in Fiesole (2004-05). Im Jahr 2005 war er Gastprofessor an der Victoria University in Melbourne. Von September bis Dezember 2007 war er Forscher am Kluge Center der Library of Congress in Washington, DC.
Im Dialog mit ihm steht Giacomo Panozzo, ein junger Predazzano, der seit 2020 Inhalte in Videoformat für soziale Medien erstellt, in denen er Geschichte auf einfache, direkte, aber präzise Weise für junge Menschen und andere erzählt, wodurch er ein immer breiteres Publikum erreicht.
Eintritt frei.