Viel eher als die Pisten wurde diese Hütte auf der Alpe di Lusia für die ersten Reisenden gebaut, die sich für die Erkundung der Dolomiten interessierten. Das war Ende des 19. Jh. Aber noch heute erzählen die großen Felswände die Geschichte der Berge. Zur Zeit des Ersten Weltkriegs wurde die Hütte, die dicht an der österreichischen Front auf dem Cima Bocche lag, zur Kommandozentrale. Heute ist sie komplett renoviert - aber mit Blick auf die Tradition - und Anlauflaufstelle für viele Skifahrer und Wanderer, die im Sommer den Passo Lusia zu Fuß oder mit dem MTB überqueren. Öffnungszeiten Jeden Tag vom 20. Juni - Anfang Oktober Und Anfang Dezember bis April Bevor Sie Ihre Wanderung starten, kontaktieren Sie immer den Hüttenwirt, um die Öffnung zu überprüfen Routen In 1,30 Stunden Gehzeit (Schwierigkeitsgrad: E) erreicht man vom Passo Lusia die Laghetti di Lusia und das Sandro Redolf Biwak. Von hier aus ist der Aufstieg zum Cima Bocche möglich (Gehzeit: 1,20 Stunden, Schwierigkeitsgrad: E) oder man kann den gesicherten Steig des Gronton in Angriff nehmen (Klettersteig, Gehzeit: 2 Stunden, Schwierigkeitsgrad: E) entlang alter Laufgräben des österreichisch-ungarischen Heeres aus dem Ersten Weltkrieg.