Weg durch Laubwälder, überwiegend auf gepflasterten und unbefestigten Straßen, mit verschiedenen naturkundlichen Highlights; sehr angenehm als Rundweg mit moderaten Höhenunterschieden.
Die Route bietet eine herrliche Aussicht vom Piz delle Agole auf das Val di Cembra und ermöglicht es, die charakteristischen Hütten aus Porphyr und Holz entlang des Weges zu bewundern. Besonders lohnenswert sind die schöne Panoramaaussicht auf die Brentagruppe und der Besuch der Kapelle San Leonardo.
Schwierigkeitsgrad nach der üblichen Symbolik: Weg EE (auf Pfaden und Spuren)
Gefahren oder Schwierigkeiten auf der Strecke: Mangelnde Wegweiser in einem kurzen Abschnitt im Bereich des Monte Speggia; es gibt eine Steinmauer, die den richtigen Weg anzeigt. Einige absteigende Pfadabschnitte nach der Ortschaft Pernaia haben einen unangenehmen Untergrund, da Steine und Äste vorhanden sind, mit stellenweise leicht steilen Passagen. Vorsicht!
DIE 10 REGELN FÜR WANDERER
Wie du dir vorstellen kannst, hängt die Befahrbarkeit von Routen in bergigem Gelände stark von den aktuellen Bedingungen ab und ist somit von natürlichen Ereignissen, Umweltveränderungen und Wetter abhängig. Deshalb können die in diesem Datenblatt enthaltenen Informationen Veränderungen unterliegen. Informiere dich vor der Abreise beim Betreiber der Hütten auf deiner Route, bei Bergführern, Besucherzentren von Naturparks und Tourismusbüros über den Zustand des Weges.
Vom Parkplatz kehrt man zur Staatsstraße des Val di Cembra zurück und steigt kurz auf dem markierten Weg SAT 416 (etwa 10 Meter) hinauf, dann biegt man sofort links auf eine asphaltierte Straße ab und folgt den Schildern zur Capanna Maderlina. Die Straße wird zuerst unbefestigt und dann mit Porphyrplatten gepflastert. Wenige Meter nach dem Rio Gian und etwa 2 km vom Start entfernt, nimmt man den Pfad, der rechts hinaufsteigt (das Schild zeigt Capanna Maderlina–Lago Santo).
Nach dem Überqueren eines Bachs über eine schöne Holzbrücke gelangt man in wenigen Minuten zur Forststraße, die hier erneut gepflastert ist, und geht weiter nach Norden bis zur asphaltierten Straße, die zur Hütte führt. Vor der Hütte lohnt es sich, die Aussicht auf die Brentagruppe zu genießen; es gibt auch einige Rastplätze. An der Capanna Maderlina angekommen, überquert man einen Spielplatz und folgt einem Weg, der zum Ort Palù Poz führt, passiert die Abzweigung zum Lago Santo und setzt den Weg nach Pernaia-Lisignago auf der Straße Nr. 416 fort, entlang der zahlreiche Lichtungen und charakteristische Hütten aus Porphyr und Holz zu sehen sind.
An der höchsten Stelle des Hügels, wenn die Straße zu bergab beginnt, nehmen wir den von Traktoren befahrbaren Weg links (markiert mit dem Zeichen Piz delle Agole), überqueren eine große Lichtung und setzen den Weg im Mischwald aus Buche und Schwarzföhre fort. Immer auf einem Pfad mit weißen und roten Markierungen erreichen wir den Piz delle Agole, einen malerischen Aussichtspunkt, der zwischen den Zirbelkiefern das Cembra-Tal und die westlichen Ausläufer des Lagorai eröffnet.
Um nach Lisignago abzusteigen, kehrt man kurz auf dem gerade zurückgelegten Weg zurück und beginnt auf dem mit „Lisignago 1.00“ gekennzeichneten Weg Nr. 416A den Abstieg. In Pernaia folgt man stets den Schildern nach Lisignago; nun wird der Abstieg etwas technischer, da der Pfad steinig, unbequem und stellenweise etwas steil ist, aber keine Sorge, mit geeigneten Schuhen sollten keine Probleme auftreten. Nachdem man eine Art Canyon im Wald durchquert hat, gelangt man auf die Straße, die zurück ins Dorf Lisignago führt.
Vom Startparkplatz aus kann man den Spaziergang fortsetzen und die asphaltierte Straße bis zur alten Kapelle San Leonardo hinabsteigen, die auf einem steil abfallenden Hügel über dem Avisio liegt. An der Kapelle angekommen, bewundert man den Portikus aus dem 19. Jahrhundert, das Giebelglöckchen und die Glocke, die im Jahr 2002 gegossen wurde und mit einer Verzierung versehen ist, die vom Künstler Marco Arman entworfen wurde. Das Innere ist mit einem wertvollen Freskenzyklus geschmückt, der auf die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts datiert wird und von einem reisenden Maler aus dem Fiemme-Tal geschaffen wurde.
Trekking-Schuhe, wasserdichte Jacke, Trekkingstöcke, Wasser, Snacks und Sonnenschutzcreme.