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Wanderung zum "Forte Dossaccio"

Predazzo
Kategorie
Schwierigkeit
Leicht
Dauer
2:30
in Stunden
Distanz
8.3
in km
Empfohlene Zeitraum
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Ein österreichisches Fort aus dem Ersten Weltkrieg, das für Fernkampfeinsätze konzipiert wurde. Diese Befestigung sollte eine mögliche italienische Invasion durch das Travignolo-Tal und den nahegelegenen San Pellegrino-Pass blockieren.
Eine Wanderung, die die Gelegenheit bietet, einen Tag lang Geschichte und Natur zu verbinden. Das Gebäude, ein Zeugnis der österreichischen Befestigungszeit im späten 19. Jahrhundert, befindet sich an einer besonders panoramareichen Lage mit einem außergewöhnlichen Blick auf die Lagoraikette und die Pale di San Martino. Die Strecke ist zwar etwas lang, hat aber nur geringe Höhenunterschiede und ist daher auch für Familien mit Kindern geeignet. Der Innenbereich des Forts ist derzeit für Besucher nicht geöffnet, einige Stege ermöglichen es, die mächtigen Mauern zu umrunden. Das Forte Dossaccio kann auch über die Forststraße erreicht werden, die von Paneveggio hinaufführt. Dort befindet sich auch das "Besucherzentrum des Naturparks Paneveggio", das wir sehr empfehlen zu besuchen.
Weitere Informationen und nützliche Links

APT Val di Fiemme - Tel. +39 0462 241111 - info@visitfiemme.it - www.visitfiemme.it

www.parcopan.org

Tags
  • aussichtsreich
  • Geheimtipp
  • Hin und zurück
  • kulturell / historisch
Routen-Daten
Leicht
Distanz
8,3 km
Dauer
2 h 30 min
Bergauf
330 m
Bergab
330 m
Kondition
Landschaft
Höchster Punkt
1.827 m
Niedrigster Punkt
1.504 m
Hinweis
Das Gebäude wurde vom österreichischen Kommando zwischen 1886 und 1900 errichtet, wie noch auf einem eingemeißelten Stein im großen Graben zu lesen ist.
Sicherheitshinweise

DIE 10 REGELN FÜR WANDERER

  1. Bereite deine Tour vorher vor
  2. Wähle eine Strecke, die deinen körperlichen Fähigkeiten entspricht
  3. Wähle geeignete Kleidung und Ausrüstung
  4. Überprüfe die Wettervorhersage
  5. Alleine wandern ist riskanter; in diesem Fall nimm ein Mobiltelefon mit
  6. Gib Informationen zu deiner Route und der erwarteten Rückkehrzeit weiter
  7. Wenn du dir bei deiner Route unsicher bist, kontaktiere einen Bergführer
  8. Achte auf Wegweiser und Markierungen entlang des Weges
  9. Zögere nicht umzukehren, wenn du dich zu müde fühlst
  10. Im Notfall rufe 112

Bitte beachte, dass die Befahrbarkeit der Routen im Berggebiet stark von den aktuellen Bedingungen abhängt und deshalb von natürlichen Phänomenen, Umweltveränderungen und Wetter beeinflusst wird. Aus diesem Grund können die Informationen auf dieser Seite veraltet sein. Prüfe vor einer Tour, ob der Weg noch begehbar ist, indem du den Besitzer der Schutzhütte, Bergführer, Besucherzentren der Naturparks oder die Informationsbüros der örtlichen Tourismusverbände kontaktierst.

Startpunkt
Castelir
Wegbeschreibung

Von Castelir den Schildern zum Forte Dossaccio folgen. Der Weg verläuft vollständig auf einer Schotterstraße; der erste Abschnitt führt über grüne Bergwiesen mit einigen einzelnen Hütten. Danach betritt man den Wald, der Spuren des Sturms Vaia (Oktober 2018) zeigt.

Du erreichst das Forte Dossaccio, von dem aus du ein herrliches Panorama der Pale di San Martino und der Gipfel der Lagorai-Kette genießen kannst.

Auf dem gleichen Weg zurückkehren.


Dieser österreichische befestigte Komplex wurde gleichzeitig mit der Zugangsstraße zum Forte Buso zwischen 1886 und 1900 errichtet und vor dem Krieg selbst (1912) modernisiert. Das Fort wurde aus dem Felsen des Dossaccio herausgehauen und aus Porphyrblöcken gebaut.

Neben dem Fort befindet sich ein Becken zur Regenwassersammlung (auf dem Gipfel gibt es offensichtlich keine Quellen), ein Weg zur Aussichtsplattform, Tunnel und Schützengräben.

Das Forte Dossaccio wurde so konzipiert, dass es aus einer gesicherten Position Fernkampfeinsätze ermöglicht und das Schießen in alle Richtungen erlaubt (in Richtung Passo Valles, Rolle - Colbricon, Bocche - Juribrutto und möglicherweise auch in Richtung Predazzo, falls die Lagorai-Linie überrannt werden sollte). Der vordere Graben war mit einer Zementabdeckung und einem Maschinengewehrstand versehen.

Das Fort war mit vier 120 mm Kanonen in einer Kasematte mit minimalen Schießscharten, vier 100 mm Haubitzen mit stählernen drehbaren Kuppeln und zwölf 8 mm Maschinengewehren bewaffnet. Das Fort verfügte außerdem über einen Turm für Signalgebung und Beobachtungszwecke.

Während des Krieges wurden die Kanonen außerhalb des Forts in den Wald verlegt, teils in unterirdischen Gängen, die durch Tunnel und Schützengräben verbunden sind. Die Kuppeln der Haubitzen wurden mit Beton umgestaltet und mit Baumstämmen bedeckt, um die neuen Stellungen zu tarnen. 1915 und 1916 spielten die Kanonen des Forts eine bedeutende Rolle bei der Verteidigung der Linie Passo Rolle und Colbricon. Das Fort wurde wiederholt bombardiert, doch die großen Porphyrblöcke hielten den 280 mm Granaten der italienischen Artillerie gut stand.

öffentliche Verkehrsmittel
Die öffentlichen Busse "Trentino Trasporti" von Predazzo nach San Martino di Castrozza halten in Castelir.
Anreise
Von Predazzo in Richtung Passo Rolle fahren. Nach Bellamonte links zu den Liften von Castelir abbiegen. Nach der ersten Kurve links parken.
Wo du parken kannst
Parkplatz auf deiner linken Seite.
Wanderschuhe, Regenjacke, Wanderstöcke, Wasser, Sonnencreme
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