Wandern durch die stillen Wälder und die wertvollen Schutzgebiete des oberen Val di Cembra und des Naturparks Monte Corno. Ein Eintauchen in eine noch intakte und vollständig zu entdeckende Umgebung.
Der vorgeschlagene Weg führt zur Entdeckung von etwas Besonderem, Ungewöhnlichem. Du wirst keine Felsentürme oder unberührte Gipfel sehen, sondern etwas Kleineres und vielleicht weniger Auffälliges, aber ebenso Wertvolles. Du wirst stets von den Wäldern umgeben sein, die das Etschtal vom Val di Cembra trennen; eine Gegend zwischen zwei Welten, schon zur Römerzeit. Du wirst Zeugen der Vergangenheit und Gegenwart dieses Gebirges begegnen, vor allem den Mooren, alten Gletscherseen, deren Wasserfläche durch Torf zunehmend verkleinert wurde, wodurch ein unglaublich förderliches Umfeld für die Biodiversität entstand. Zudem Schläge, Mühlen und Grenzsteine, die vergessene Geschichten erzählen. Am Ende des Tages findest du die Wärme der Hütte oder der Alm: eine Schüssel Suppe und ein Glas Wein helfen, lebhaft an das Erlebte zu erinnern und vom nächsten Tagesabschnitt zu träumen.
Der Weg wurde ausgearbeitet und umgesetzt von Sviluppo Turistico Grumes in Zusammenarbeit mit dem Schutzgebietsnetzwerk Valle di Cembra - Avisio, dem Naturpark Monte Corno, touristischen Förderstellen und zahlreichen privaten Betreibern.
Tourismusbüro Cembra - Tel. +39 0461 683110 - info@visitvaldicembra.it – www.visitvaldicembra.it
Obwohl die Route keine besonderen technischen Schwierigkeiten oder gefährlichen Passagen aufweist, empfehlen wir stets und in jedem Fall, die allgemeinen Sicherheitsregeln für Bergwanderungen zu beachten.
Die in diesem Blatt enthaltenen Informationen unterliegen unvermeidlichen Änderungen, daher haben keine Angaben absolute Gültigkeit. Es ist nicht möglich, Ungenauigkeiten oder Fehler vollständig zu vermeiden, angesichts der schnellen Umwelt- oder Wetterveränderungen, die auftreten können. In diesem Sinne lehnen wir jede Verantwortung für eventuelle Änderungen ab, die der Benutzer erfährt. Es wird dennoch empfohlen, sich vor Beginn einer Wanderung über den Zustand der Orte und die Umwelt- oder Wetterbedingungen zu informieren.
ETAPPE 3 (Von der Hütte Malga Monte Corno nach Pochi di Salorno)
Hinter der Alm nimmt man den Weg Nr. 9 nach Hackelboden – Casignano, der unter dem Gipfel des Monte Corno (m 1.781) vorbeiführt. Durchquert wird der Casignano-Wald; zunächst geht es über Straße und danach auf einem Zickzackpfad (Nr. 9) hinab, wobei mehrmals die Schotterstraße gekreuzt wird. Erreicht man eine ebene Straße, biegt man links ab und erreicht nach 100 Metern die Hackelboden-Hütte. Hinter der Hütte führt der Weg (Nr. 9) hinab zur Forststraße, die man links nimmt. Man erreicht eine Weggabelung und folgt der steil nach links ansteigenden Straße in Richtung Paß Cauria. Vom Paß gelangt man immer der Straße (Nr. 4) folgend bergab ins Dorf Cauria. Kurz vor dem Ort nimmt man rechts den Weg (Nr. 2-7-8) bis zur Provinzstraße. Etwas weiter, am Straßenrand rechts, nimmt man die Forststraße mit der Beschilderung Laghetti (Weg Nr. 7). Es geht hinab in ein tiefes Tal. Man folgt den Schildern für "Laghetti", bis die Straße, auf einem asphaltierten Stück nach Le Seghe, in die Haarnadelkurve auf der Höhe einer Steinbrücke (römische Brücke) einmündet. Links nimmt man den Dürer-Weg (Dürerweg), der vom Kloesterle von Laghetti hinaufsteigt und schließlich Pochi di Salorno erreicht.
Wanderschuhe, wasserdichte Jacke, Wanderstöcke, Wasser, Snacks und Sonnencreme.
Alles, was für Übernachtungen in einer Hütte benötigt wird.