Eleonora Costa, humanitäre Mitarbeiterin von IPSIA wird Gast bei der Stazione/destinazione cultura in Predazzo im Rahmen der Reihe ConVersazioni. Ein wichtiges Treffen, um das Migrationsphänomen Die Balkanroute besser zu verstehen.
Anlässlich der 11. Woche der Aufnahme, die von CNCA Trentino Alto Adige veranstaltet wird und das Thema „Ungleichheiten. Gemeinschaften auf dem Weg zu gerechteren Gesellschaften“ hat, hat Die Station/Ziel Kultur eine besondere Veranstaltung organisiert, um das Phänomen Die Balkanroute von innen heraus zu verstehen, das seit einigen Jahrzehnten eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Migrationsergebnisse in Richtung Europäische Union spielt.
Am Donnerstag, den 2. Oktober um 17:30 Uhr freuen wir uns, Eleonora Costa, humanitäre Arbeiterin von IPSIA _ Institut für Frieden, Entwicklung und Innovation von ACLI zu empfangen. Jahrgang 1993 und in Modena aufgewachsen, hat Eleonora Internationale Studien an der Universität Trient studiert. Von der Welt der Mediation und Konfliktlösung fasziniert, hat sie an der Universität Uppsala (Schweden) studiert und einen MSSc in Peace and Conflict Studies erworben. Im Jahr 2019 begegnete sie IPSIA in den Flüchtlingslagern entlang der Balkanroute während ihres Zivildienstes in Serbien. Seit dem Winter 2021 arbeitet sie in Bihac, im örtlichen Büro von IPSIA in Bosnien und Herzegowina, für zwei Jahre. Heute kümmert sie sich um Kommunikation und alles, was mit sozialen Medien zu tun hat.
Durch das Teilen ihrer persönlichen Erfahrungen in den Flüchtlingslagern und mit wissenschaftlichen Daten wird Eleonora uns helfen, dieses Migrationsphänomen besser zu verstehen und zu vertiefen, über das nur wenig und oft nur begrenzt gesprochen wird. Wir wollten die Gelegenheit der Woche der Aufnahme nutzen, um diese tragische alltägliche Realität zu vertiefen, die viel zu oft unbemerkt bleibt.
Die Teilnahme ist kostenlos und willkommen.
INFO:
DIE STATION / Ziel Kultur, Tel. 0462/501830; wa 3356565688, biblioteca@comune.predazzo.tn.it